Da fährt man eine schöne Tour abseits aller Strassen und dann passiert es – Reifen platt oder schlimmsten falls ein Sturz. Jetzt wären die kleinen Dinge des Lebens schön, dazu gehören unter anderem…
Ersatzschlauch
Spart die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen bzw. nach dem Loch im Schlauch. (Dies kann dann in aller Ruhe zu Hause gesucht werden.) Man sollte aber deswegen nicht das Flickzeug vergessen, denn es gibt eine einfache Faustregel: pro Platten ein Schlauch, folglich steht man nach dem zweiten Platten dann auf dem Schlauch. Inzwischen gibt es ein Flickzeug speziell für Mountainbikes, bei der gleich 2 Reifenheber mit dabei sind! Man sollte gleich die doppelte Menge kaufen und das mitfahrende Flickzeug mit einem 3. Heber ausstatten. Kann von Vorteil sein. Aber was nutzt einem das schönste Flickzeug und der teuerste Ersatzschlauch, wenn man keine Luftpumpe dabei hat.
Werkzeug
Natürlich kann man den Werkzeugkasten aus dem Auto mitnehmen, inclusive dem Bolzenschneider mit Verlängerung, so dass man sich nach einem Sturz aus den Rahmen frei schneiden kann. Aber schon nach wenigen Höhenmeter wird man feststellen, dass man konditionell völlig überfordert ist. Viel angenehmer sind da diese Tools, die von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Quadratisch, praktisch, gut könnte man meinen, aber zum Essen ist das nichts. Tools sind raffinierte, kleine, handliche, leichte multifunktionale Taschenwerkzeuge, die es einem ermöglichen, die gängigen Reparaturen während der Tour durchzustehen. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausstattungsvariationen.
Die Luftpumpe
Ohne sie steht man ebenfalls auf dem Schlauch. Es gibt inzwischen schon sehr effektive Minipumpen mit Teleskopauszug, Doppelhub, Doppelzylinder, allen möglichen Ventiladaptern…, so dass das Aufpumpen keine Schinderei mehr ist und die Pumpe in (fast) jede Tasche passt.